Kindermund

Steuererklärung

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C. saß in ihrem Büro unter dem Dach und war die Steuererklärung am machen.

Ihr Sohn B.(12 Jahre) saß am anderen Tisch und spielte auf dem PC.

Auf dem Boden lagen viele Belege und Rechnungen die C.benötigte. 

B. sah sich um und fand eine Rechnung seines Onkel W.,

der eine Reparatur im Hause von C. durchgeführt hatte.

B. fragte seine Mutter ganz erstaunt: "Mama, was hat denn Onkel W.

mit unserer Steuerhinterziehung zu tun?"

 

Das wird teuer!

Ich glaub, ich geh am Stock

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In einem Gespräch auf dem Weg vom Kindergarten nach Hause
teilte unser kleiner Batman, N.
seiner Mutter C. mit:
„Ich möchte später groß und stark werden aber nicht alt.“

Nein alt werden will er nicht. Woher nahm dieser kleine Bursche
diese Überzeugung nur her, nicht alt werden zu wollen?

Des Rätsels Lösung war eine Begegnung die N. bei einem
Spaziergang mit der Kindergartengruppe am Vortag hatte.
Ein alter, gebückter, am Stock gehender Mann war ihm aufgefallen.
Auf die Frage: „Warum hat der Mann einen Stock?“ ,
erklärte ihm die Erzieherin das Menschen, wenn sie älter werden
auch gebrechlich und schwach werden.
„Den Stock benutzen sie, um sich abzustützen.“ Das wollte er
natürlich nicht, schwach und gebrechlich werden.
So traf er den Entschluß: „Ich möchte groß und
stark werden aber nicht alt.“

P.S. Meine Geschwister und ich sind stark und alt,
aber groß, ne groß sind 
wir alle nicht!

Avon bringt Schönheit ....

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S., die vierjährige Tochter meiner Freundin U., wußte das schon in ihren jungen Jahren.
Sie spielte in ihrem Zimmer, als das Telefon klingelte. Da Mutter U. im Bad war ging die Kleine
wie selbstverständlich an den Apparat. „Hallo, S., hier ist die Oma, gib mir mal die U.,“
schallte es durch den Hörer. „Das geht nicht, die Mama ist im Bad, sie schmückt sich gerade
und tut sich Backenpulver drauf,“erklärte die Kleine S. ihrer Oma.

P.S. U.´s persönlicher Avonberater hieß Dr.Oetker

Guten Hunger

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Unser kleiner D. spielte vergnügt im Wohnzimmer, als seine
hochschwangere Tante M. zu Besuch kam.
Neugierig wollte er wissen, wo der dicke Bauch seiner
sonst so schlanken Tante herkam.
Ganz schön schwierig so einer Vorwitznase zu erklären,
das sich ein Baby darin befindet
und bald auf die Welt kommen soll. Nach kurzer Erklärung
und Bestätigung, das auch er als Baby in
J.´s Bauch aufgewachsen sei, drehte er sich zufrieden um
und spielte weiter.

Am nächsten Morgen stand D. fragend in der Küche:
„Mumi, did you bite me hard?“

(Mutti, hast Du mich feste gebissen?)

J. verstand den Kleinen nicht und schaute nach,
ob er irgendwo Bisswunden hat.
Erneut fragte D.: „Mumi, did you bite me hard?“
Nach einigen Rückfragen hatte J. ihn endlich verstanden.
D., der ja oft genug gehört hatte, wer zu viel ißt bekommt
einen dicken Bauch, war der Meinung, seine Mutti
müßte ihn gegessen haben, damit er in ihren Bauch
gekommen sei. Jetzt wollte er wissen,
ob sie ihn feste gebissen hat und ihm dabei weh getan hätte.

P.S. Mittlerweile ist M.´s Sohn M. zur Welt gekommen.

Bei der Geburt waren keine Bisswunden zu erkennen.

Sport ist Mord

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K., Kindergärtnerin in einem Hort in Köln, fragte Montags morgens in ihrer Gruppe:
„Na, was habt ihr denn am Wochenende so gemacht? Ist etwas Besonderes passiert?“

„Ja.“ meldet sich der kleine K.: „mein Vater hat Fußball gespielt und dabei einen Unfall gehabt.“

„Was ist denn passiert?“ fragte S. neugierig. Dann erzählte K.ganz aufgeregt:
„Ihm ist bei einem Foul seine Kniescheibe raus gesprungen.“

„Das war doch bestimmt sehr schlimm und schmerzhaft?“ wollte S. wissen.

„Nein das war nicht so schlimm, die haben die wieder gefunden. Mein Papa konnte wieder gehen.“

P.S. Wer suchet, der findet.

Himmliche Kind

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Im März 1994 zog ich von Erftstadt nach Brühl. Mein Bruder H. übernahm meine Wohnung
und hatte es nun mit D. und L. zu tun. Die Beiden waren es gewohnt jeder Zeit zu mir nach
Oben zu kommen, da der Schlüssel immer von Außen steckte.

Eines Morgens stand D. unten an der Treppe und schrie sich die Kehle aus dem Hals:
„Onkel H., darf ich rauf kommen?“ Da er keine Antwort bekam, schloss er die Tür und
ging zurück zu seiner Mutter in die Küche.

Neu daran war nur, das er den außen steckenden Schlüssel einmal umdrehte.
J. war mittlerweile fertig um mit den beiden Kinder zum Einkaufen zu fahren.
Kurze Zeit später wollte nun auch H. seine Fahrt zur Arbeit antreten, doch er saß wie die Maus in der Falle.

Nach dem seine Hilfe Rufe keine Antwort fanden, blieb ihm nichts Anderes übrig,
als durch das Wohnzimmerfenster auf das Dach zu klettern und dann an der Dachrinne runter in den Garten.
Zurück von der Arbeit fragte er am anderen Morgen den kleinen Übeltäter:
„D., hast Du mich gestern eingeschlossen?“ D. jedoch stritt alles ab und hatte die logischste aller Erklärungen:
„Das war der Wind“

P.S. Der Wind, der Wind das himmlische Kind!

Jesus lebt

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M., eine gute Freundin, holte ihren vierjährigen Sohn D. vom Kindergarten ab. Auf dem Heimweg fragte Sie:
„Na, D., was habt ihr Heute gespielt?“ „Wir haben nicht gespielt, wir hatten Besuch.“

M. erstaunt: „ Besuch? Wer war denn zu Besuch im Kindergarten?“

Ganz stolz erzählte D. vom hohen Besuch: „Der liebe Gott war im Kindergarten, der liebe Gott!“
M. konnte es kaum glauben was sie da hörte und fragte noch einmal. Doch wieder war die Antwort:
“der liebe Gott war da und hat mit uns gebetet.“ Der Kleine strahlte und seine Augen funkelten vor Freude.
Hatte er ihn wirklich gesehen? Ein Wunder?

Am nächsten Morgen dann die Ernüchterung. Die ganze Nacht hatte M. nicht geschlafen,
das musste sie jetzt wissen. Sie brachte D. zum Kindergarten und fragte die Kindergärtnerin
ob Gestern hoher Besuch im Haus war. Und mit stolzen Blick und funkelnden Augen erzählte diese:
„Ja, gestern war der Pastor zu Besuch und hat mit uns gebetet.“

P.S. Woher sollte D. auch wissen das es noch jemand da drüber gibt...

Batman

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N., Sohn von C. und E., wächst, deutsch- und französischsprachig auf.
Er ist mein Neffe und hat am gleichen Tag wie ich Geburtstag,
allerdings habe ich 28 Jahre Vorsprung.

Eines Tages kam er ganz aufgeregt aus dem Kindergarten nach Hause, lief die Treppe hinauf,
in sein Zimmer und verschwand. Als er wieder runter kam hatte er sein Gesicht schwarz angemalt
und behauptete Batman zu sein. Jetzt fehlte im nur noch der schwarze Umhang und er könnte fliegen.
Natürlich versuchte er dies seiner Mutter C. klar zu machen. Auf deutsch!

C. kramte auch gleich ein schwarzes Tuch aus einer Kiste. Mehrfach mußte Sie es den Wünschen
Batmans entsprechend ändern. Nach der X-ten Anprobe fing der kleine Held an zu weinen:
„Das ist nicht so wie bei Batman.“ C. verteidigte ihre Schneid- und Nähkünste:
„Ich habe es genau so gemacht, wie Du es gesagt hast.“ Unser Held hatte das Problem gleich erkannt:
„Das kommt nur, weil Du kein richtiges Deutsch kannst.“

P.S. C. studierte unsere deutsche Sprache und schloss mit einer 1 ab.

Deutsche Sprak, schwere Sprak!“

Kinder an die Macht

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Rechtschreibreform?

Ich war zum Essen bei meiner allein erziehenden Freundin N. und ihrer vierjährigen Tochter L. Es schmeckte sehr gut
und doch wurde es ein Wettlauf. Wer wird wohl seinen Teller zu erst leer haben.
Natürlich siegte L., dann N. und zum Schluss ich. Nun zeigte mir L. wie einfach doch die deutsche
Sprache sein könnte, wenn die Kinder an der Macht wären.

„Ich bin Einster, die N. Zweiter und Du Dreiter.“

Verloren und doch dazu gelernt.

P.S. Kinder an die Macht

Pänz....

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L. meine fünfjährige Nichte und D.s ältere Schwester, besuchte mich oft in meiner an ihr Haus angrenzende Wohnung.
Da ich alter Bläck Fööss Fan immer laute, kölsche Musik hörte, lernte die Kleine natürliche schnell diese herrlichen Mundartlieder.
Es war Oktober oder November, als L. lauthals im Kindergarten das Lied „de hellije Zinte Määtes“ anstimmte.
Die anderen Kinder und Erzieherin R. fragten verdutzt: „Ist das ein englisches Lied?“

„Nein, ihr Dummköpfe,“ rief L., „das ist doch von den Bläck Fööss“
Da staunten die kleinen „Anrheiner“ über soviel Fachwissen der kleinen Engländerin.

P.S. Pänz, Pänz, wor mer jeiht un steiht.... !

Der Wunsch

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Der Vater einer guten Freundin musste nach einem Schwächeanfall für einige Tage ins Krankenhaus.
Nach einiger Zeit, es ging ihm schon viel besser, kam Langeweile auf. Immer wieder sagte sprach er
bei den Besuchen seiner Frau davon, das er einem Playboy mitgebracht haben will.
„Bringt mir doch den Playboy mit ins Krankenhaus, dann ist es hier nicht so langweilig.“
Seine Frau wunderte sich doch sehr, das war gar nicht so seine Art. Ein Playboy?!
Nach Rücksprache mit den Kindern hat sie sich jedoch überwunden und am nächsten Kiosk einen Playboy gekauft.
Ganz schön peinlich und den jetzt auch noch ins Krankenhaus schmuggeln, an all den Schwestern vorbei.
Mit hochrotem Kopf überreichte sie den Playboy an ihren sehr verwunderten Ehemann:
„Was soll ich den damit, ich meinte doch dieses kleine Spiel, womit unsere Enkelin immer spielt.“
Doch dann war das Gelächter groß, meinte er doch den Gameboy!

P.S. Der Wunsch ist der Vater des Gedanken

Mit dem Latein am Ende

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Mein kleiner Neffe D., Sohn von J. und W., der deutsch- und englichsprachig aufgezogen wird,
sprach mit meinem Schwager H. in fließendem Englisch. H. unterbrach den Kleinen:
„D., Du mußt mit mir deutsch reden, ich verstehe kein englisch.“

Der kleine clevere Bursche schaute meinen Schwager mit großen Augen an und sagte:
“Hallo“, „Das war deutsch“ drehte sich um und ließ seinen verdutzten Onkel einfach stehen.

P.S. H. war mit seinem Latein am Ende!

Kunstfehler

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D.´s Diagnose

Im Mai 1995 musste sich mein Vater einer schweren Operation unterziehen.Er lag einige Wochen in der Uniklinik in Köln.
Die Familie traf sich um die Besuche zu organisieren bei W. und J. in Liblar.

Natürlich bekamen die Kinder mit das Irgendwas nicht in Ordnung war. J. erklärte auch D.
und L. das ihr Opa operiert wird und daher im Krankenhaus liegt.

Mein Vater bekam Beipässe gemacht um die Durchblutung zu verbessern.
Neben ihm im Zimmer 11 auf der 16. Etage lag ein netter älterer Mann, der bereits operiert war.

Dann war es soweit. D., L. und J. fuhren nach Köln um den Opa zu besuchen.

Mein Vater bekam vor der Operation viele Untersuchungen gemacht und war deshalb nicht auf seinem Zimmer,
als die Drei eintrafen. D. war etwas nervös. Er sah und hörte nur den Zimmernachbarn der mit sächsischem Dialekt J. informierte.
Als sie das Zimmer verließen hatte D. seine Diagnose bereits gemacht. „ Komische Operation, der Opa hat ein neues Gesicht und eine neue Stimme.“

P.S. Kunstfehler

Dienstag, 16 04 2024

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